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© Physikshow Uni Bonn

Die Physikverschwörung (2015/16)

Große  Aufregung  im  Physikalischen  Institut:  Ein  Physiker wurde  entführt,  ein  anderer  niedergeschlagen.  Und  was  noch  viel  schlimmer  ist:  Ihr Experiment  wurde  gestohlen.  Können  Sherlock  Holmes  und  Doctor  Watson  den  Fall lösen?
Ihre  Ermittlungen  führen  sie  durch  die  verschiedensten  Labore,  in  denen  sie spannende  Versuche  quer  durch  die  ganze  Physik  kennenlernen.

Sherlock Holmes und seine Assistentin Dr. Jane Watson sitzen auf der Couch und musizieren. Kein neuer Fall ist in Sichtweite und so beschäftigen sich die beiden mit interessanten Phänomenen der Akustik. Beispielsweise führt Holmes sein an den Plattenspieler angeschlossenes Flammenrohr vor und verblüfft die Zuschauer damit, was man mit Speisestärke, Wasser und Musik machen kann.
Schließlich taucht Professor Pavlov auf, dessen Kollege Professor Dimitri entführt wurde. Mit diesem neuen Fall machen sich Holmes und Watson auf den Weg zum KrEML.

Angekommen im Kryo-Elektro-Magnetischen Labor (KrEML), wird der Tatort inspiziert. Dabei lernen Holmes, Watson und das Publikum allerhand über Elektromagnetismus und dessen Besonderheiten bei tiefen Temperaturen. Ein besonderes Highlight ist die laboreigene Supraleiterbahn, die sogar über Kopf fahren kann.
Als aber Professor Pavlov und sein Kollege Dr. Igor den sagenumwobenen Teslatrafo vorführen wollen, finden sie an dessen Stelle nur einen einzelnen Handschuh. Dieser gehört den Mitarbeitern des Mechanik-Labors und so geht die Suche weiter.

Klingende Gläser
Wieso klingen Gläser, wenn man darüber streicht? © Physikshow Uni Bonn
KrEML
Der Tatort: Das Kryo-Elektro-Magnetische Labor © Physikshow Uni Bonn
Luftzug
Der starke Luftstrom bringt nicht nur Sherlocks Umhang zum Schweben. © Physikshow Uni Bonn
Vakuumkanone
Moriarty lässt ihren Minion die Vakuumkanone bedienen. © Physikshow Uni Bonn

Im Mechaniklabor treffen wir auf die Wissenschaftler Arthur und Conan, welche sehr erfreut sind, die Bekanntschaft ihres Idols Sherlock Holmes zu machen. Nachdem wir mit einigen weniger intuitiven Versuchen aus der Mechanik wie dem Riesen-Bernoulli überrascht wurden, werden die beiden Physiker befragt.
Es stellt sich heraus, dass der Handschuh der Laborleiterin Moriarty gehört, die Holmes schon bei dem ein oder anderen Fall als Bösewicht gegenüber stand. Nun schauen sich Holmes und Watson die Versuche von Professor Moriarty an.
Beim Abschuss einer ihrer Raketen fällt schließlich ein roter Knopf von der Decke. Als die dazugehörige Frage von Watson richtig beantwortet wird, öffnet sich eine Falltür, die wohl zu Moriartys Geheimversteck führt.

Dort angekommen schickt Sherlock Holmes Watson los, um Verstärkung zu holen. Während sie weg ist, findet Holmes Professor Dimitri in einem Käfig. Das ganze stellt sich als Trick heraus, als Holmes bei der Befreiungsaktion von Professor Dimitri selbst in den Käfig befördert wird.
Ein Minion von Moriarty zeigt Sherlock anhand eines implodierenden Fasses, was ihn erwartet. Auftritt Moriarty - wie in jeder guten Gangstergeschichte erläutert sie ihren bösen Plan und demonstriert dabei ihre Vakuumkanone.

Auch der Teslatrafo findet sich wieder, allerdings fehlt für Moriartys Demonstration ihre Spezialwaffe. Während sie diese holt, kehrt Watson mit Verstärkung zurück. Sherlock wird aus dem Käfig geschweißt mit Hilfe einer handelsüblichen Minisalami, und als Moriarty zurückkommt, wird sie mit Hilfe von brennenden Methanblasen überwältigt.

Der Fall ist somit gelöst.


Fotogalerie (Bonn - September 2015)


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