Was hat es mit dem Physik-Nobelpreis 2020 auf sich?

Das kompakte und sehr massive Objekt im Zentrum der Milchstraße (bekannt als Sagitarius A*) ist zur Zeit der beste Kandidat für ein supermassives Schwarzes Loch in unserer direkten Nachbarschaft. Für die Untersuchung dieses Objektes und seiner Umgebung werden in diesem Jahr Reinhard Genzel und Andrea Ghez mit dem Nobelpreis für Physik geehrt. Den Preis teilen sie sich mit Roger Penrose, der für seine Forschung über Schwarze Löcher und Allgemeine Relativitätstheorie ausgezeichnet wird. Aus diesem Anlass lädt das zdi-Schülerlabor Physikwerkstatt Rheinland der Universität Bonn für Mittwoch, 11. November, 19 Uhr zu einem Informationsabend ein.

Entdeckungsreise in die Welt der Elementarteilchen

Wie entstand das Universum? Woraus bestehen wir? Was untersucht die „Weltmaschine“ am CERN? Solchen Fragen könnten Wissenschaftsinteressierte in der Woche der Teilchenwelt vom 2. bis 8. November 2020 nachgehen. In ganz Deutschland luden die Standorte von Netzwerk Teilchenwelt zum Streifzug durch die Forschung auf dem Gebiet der Teilchen- und Astroteilchenphysik ein. Während der Aktionswoche könnten Groß und Klein zahlreiche Veranstaltungen besuchen – darunter Formate vor Ort, etwa in Schulen, Museen, Kinos oder Sternwarten, aber auch online.

Was hat es mit dem Physik-Nobelpreis 2019 auf sich?

In diesem Dezember erhalten James Peebles, Michel Mayor und Didier Queloz den Nobelpreis in Physik für Entdeckungen, die unsere Vorstellung des Universums radikal verändert haben. James Peebles wird für „seine theoretischen Beiträge zur Kosmologie“ geehrt. Michel Mayor und Didier Queloz bekommen „für die erste Entdeckung eines Exoplaneten um einen sonnenähnlichen Stern“ die zweite Hälfte des Preises. Aus diesem Anlass lädt die Physikwerkstatt Rheinland für Montag, 4. November, 19:15 Uhr zu einem Informationsabend in den Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28 an die Universität Bonn ein. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

60.000 besuchten die "Highlights der Physik" in Bonn

Die „Highlights der Physik“ in der Beethoven-Stadt sind am Samstagabend mit einem gut besuchten Vortrag zur Dunklen Materie erfolgreich zu Ende gegangen. Die verschiedenen Programmangebote wurden von rund 60.000 Interessierten angenommen. Damit setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort. Die 19. Ausgabe des Wissenschaftsfestivals fand vom 16. bis zum 21. September auf dem Münsterplatz und an vielen Orten der Innenstadt unter dem Motto „ZEIG DICH! Das Unsichtbare sichtbar machen“ statt. Ein besonderes Highlight des Wissenschaftsfestivals waren die stets gut besuchten Vorträge in der Schlosskirche, in der Forschende naturwissenschaftliche und musikalische Perspektiven miteinander in eine lebendige Beziehung setzten.

„Highlights der Physik“ eröffnet

Unter dem Motto „Zeig Dich! Das Unsichtbare sichtbar machen“ wird Bonn vom 16. bis zum 21. September zur Bühne für das Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“. Mit einer großen Wissenschaftsshow im Bonner Telekom Dome eröffnet Bundesforschungsministerin Anja Karliczek heute zusammen mit dem Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Prof. Dr. Dieter Meschede und dem Rektor der Universität Bonn Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Hoch das einwöchige Physikspektakel, zu dem rund 50.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden. Veranstalter der „Highlights der Physik“ sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Universität Bonn.

Schülerakademie 2019

Einblicke in Physik, Astronomie und Meteorologie konnten 20 Oberstufenschülerinnen und -schüler bei der siebten Schülerakademie Physik/Astronomie der Universität Bonn in der ersten Woche der nordrhein-westfälischen Sommerferien von 15. bis 19. Juli 2019 erhalten.

Spielerisch Physik lernen

Spielkinder werden später oft gute Forscher. Das können Schüler ab Jahrgangstufe 5 beim bundesweiten Wettbewerb „exciting physics“ unter Beweis stellen. Ob sie einen Teilchendetektor bauen, eine eigene Geh- oder Fahrmaschine in ein Alienrennen schicken oder eine Enigma 2.0 konstruieren: Mit ihren Erfindungen können sie wertvolle Preise gewinnen. Der Spaß beim Konstruieren und Ausprobieren steht dabei an erster Stelle. Anmeldeschluss ist der 14. Juli. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Wettbewerb wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und der Universität Bonn veranstaltet und von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung unterstützt.

Girls'Day der Physikalischen Institute 2019

Auch in diesem Jahr haben sich die Physikalischen Institute der Universität Bonn an dem bundesweiten Girls'Day beteiligt.

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